NAS mounten?

Hallo endeavouronauten,

sicherlich gibt es einige von euch, die auch ein NAS nutzen.
Ich möchte das auch. Und suche einen geschickten Weg das NAS (Synology DS 224+) dauerhaft zu mounten(Bootmanager ist systemd!).
Gewöhnlicherweise macht man das wohl über einen Eintrag in die /etc/fstab. Dann sollte man das aber wohl besser über credentials machen, habe ich irgendwo gelesen.
Weiter kämen wohl die Automounter Autofs, oder Berkeley Automounter in Frage.
Im Arch-Wiki findet sich auch noch ein genfstab?

Kurzum, ich sehe momentan den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
Und komme beim suchen nach der Lösung vom hundertsten ins Tausendste!

Und will fragen, wie ihr euer NAS eingebunden habt?
Evtl. wären entpersonalisierte Beispiele nützlich!

Gruß EOZ

If you are going to post in German, better to post it in the EOS Deutsch category.

Thanks,
but i donot understand, how I can do this!
I was at the EOS Deutsch category and create the topic, but as I will make it public, an error cames and said I have to choose a category. Maybe I have choosed the wrong category?

EOZ

Hängt ein bisschen davon ab was du tun willst, ich mounte Freigaben vom NAS mittels NFS entweder automatisch über die fstab oder manuell bei Bedarf.

I think a mod just moved it for you.

1 Like

Hallo,
bei mir wird das Synology-NAS mittels des “Synology Drive” eingebunden. Das Paket fürs NAS gibt’s bei Synology auch die Beschreibung dazu.
Unter EndeavourOS kann man den Client mit “yay synology-drive” installieren.
Ausführliche Diskission zum Thema siehe:
https://forum.endeavouros.com/t/synology-nas/56802

Hi apollo,

hab ich fast schon vermutet, das das vom Use abhängig ist. Fürs erste möchte ich das NAS als
Fileserver nutzen, damit sämtliche meiner Rechner auf dieselbe Dateibasis zugreifen.
Später möchte ich evtl. Backups machen können.
Noch habe ich Dualbootsysteme (eos + w11pro). Müsste vmtl. deshalb mit smb statt nfs arbeiten.
Gesamt 3 Rechner, davon 1PC, dessen Datenbasis, möchte ich auf das NAS verfrachten.
DIe w11pro-Installationen, möchte ich in VMs wandeln, soll wohl über das Synologgy DSM möglich sein, eilt aber nicht.

EOZ

Hallo mke,

ich glaube das “Synology Drive” habe ich bereits installiert, nennt sich bei mir unter Anwendungen/ Zubehör: “S3 Drive”.
Nö - ist wohl doch etwas anderes.
Dann installiere ich Synology Drive mal und sehe dann.
Mutmaße das lässt sich dann für nfs, oder smb konfigurieren.
Wobei ich nfs fast lieber hätte, weil es schlicht “simpler” als smb ist und bei großen Dateiübertragungen wohl etwas flotter unterwegs, Bei Backups könnte das schon lohnenswert sein.Will ja nicht gleich das Netzwerk auf 2,5 GB/s aufmotzen.
Und unter w11pro funzt wohl auch nfs. Muss nur extra aktiviert werden!
Also wenn sich das Problem Synology NAS dauerhaft mounten so easy lösen lässt, einfach
Synology Drive installieren und konfigurieren, dann wäre das ja toll!
Komisch nur, das dazu im Synology Forum kein Beitrag ist und ich im Internet auch nichts gefunden habe. Habe vielleicht falsch gefragt.

EOZ

Jetzt weiß ichs,
habe den “Synology Drive Client”(SDC) installiert, mit dem man Synchronisierungsaufgaben anlegen kann.
Das ist wohl ganz was anderes als Synology Drive (SD),gell!

EOZ

Dafür tuts definitiv ein Mount, egal ob SMB oder NFS. Beides sollte mit einer EOS Standardinstallation bereits vorhanden sein.
Auf ein proprietäres Tool würde ich nur zurückgreifen wenn es Funktionen bietet die ich dringend brauche und partout nicht anders bekomme.

HI,

[quote=“apollo, post:10, topic:72331”]
Dafür tuts definitiv ein Mount, egal ob SMB oder NFS. Beides sollte mit einer EOS Standardinstallation bereits vorhanden sein.
Auf ein proprietäres Tool würde ich nur zurückgreifen wenn es Funktionen bietet die ich dringend brauche und partout nicht anders bekomme.
[/quote]

Soll heißen was? Einen fstab- Eintrag schreiben, oder wie?
WIe mounte ich das NAS manuell? Mir fehlt da die Erfahrung und das Wissen!

EOZ

Genau, mit der fstab fürs automatische mounten, manuell über den mount Befehl.

Die Anleitung ist zwar für Ubuntu, funktioniert für Arch aber genau so:

Danke,

an dieser ausführlichen Erläuterung, bin ich wohl vorbeigesurft!

EOZ

Servus @EOZ

Ich habe ein ext Laufwerk auf der Fritz.Box. DIe fstab sieht so aus:

//192.168.178.1/FRITZBox/3xt1/ /mnt/FRITZBox/3xt1/ cifs x-systemd.automount,x-systemd.idle-timeout=1min,_netdev,rw,uid=myuser,gid=myuser,credentials=/etc/samba/private/credfile.cred,noserverino,iocharset=utf8,vers=2.1 0 0

shcau nach ob die cifs-utils installiert sind

Bearbeite /etc/samba/private/credfile.cred mit folgendem Inhalt

username=myuser
password=mypass

myuser und mypass sind die Zugangsdaten der Fritz.Box

Hallo swh,

ich meine ich hätte die cifs-utils und die nfs-utils installiert, aber wie schau ich nach, ob dem so ist?
Im Paketmanager sehe ich das ja nicht?
Unter Anwendungen taucht es nicht auf.
Und cifs-utils ins Terminal eingegeben kommt, Kommando nicht gefunden!
Das mit den Zugangsdaten zur FritzBox ist eine wichtige Info, die habe ich bislang auch nirgends erhalten.
Zwar war in verschiedenen Anleitungen von User und Passwörtern die Rede, aber welcher User, welches Passwort, von der NAS, vom Clientsystem, oder was? Fehlanzeige!

Scheint alles selbstverständlich - oder wie?

Danke swh

Meiner Meinung nach ist nfs deutlich schneller als samba. Samba gehört eigentlich in die Windows-Welt während nfs bei linux zuhause ist. Synology ist auch ein Linux-System, in dem samba extra für die Windows-Nutzer eingebaut wurde. Wenn man die Client-Software von Synology nicht mag, kann man nfs trotzdem verwenden. Eine Anleitung dazu findet man z.B. hier:
https://forum.endeavouros.com/t/nfs-setup-using-kde-cmd-line/46646/1

Hi mke,

die Clientsoftware von Synology mag nur apollo nicht, ich meine kein Problem damit zu haben, sie anzuwenden. Ist nur so, ich hatte den Synology Drive Client (SDC) installiert und wie ich jetzt herausfand, auch Synology Drive (SD). War beides im Paketmanager als installiert zu sehen!
Nur konnte ich unter Anwendungen kein SD finden und starten!
Deshalb habe ich das im Paketmanager als installiert angezeigte SD erstmal deinstalliert.
Und jetzt ist das SDC auch weg! da ist irgendwo was im Argen!
Der SDC lässt sich über den Paketmanager auch nicht nachinstallieren, denn er taucht da jetzt gar nicht mehr auf.
Ich installiere jetzt erstmal den SD,nachdem ich das NAS hochgefahren habe und dem NAS in der FRitzBOx eine statische IP zugewiesen habe!

Auch ich preferrire nfs, mal sehen, ob ich es mit dem SD zum laufen bekomme!

EOS

╰─❯  pacman -Qs cifs-utils
local/cifs-utils 7.3-1
    CIFS filesystem user-space tools

Hallo EOZ,

keine Ahnung, was apollo ist. Entscheident ist, dass auf dem Client nfs aktiviert ist und auf dem Server (=Synology-NAS) exportiert wird, was man mounten möchte.

Dann kann man mit showmount -e NAS-Adresse sehen, was man mounten kann. Beschreibung gibts hier:
https://wiki.archlinux.org/title/NFS

Ich weiß nicht, was “Paketmanager” meint. Ich habe den Synology-Client installiert mit: yay synology-drive . Mit pacman gehts m.E. nicht.

Wie gesagt, geht auch ohne synology-drive. Dann verzichtet man aber auf die Synchronisations-Funktionen, die m.E. die Stärke von Synology ausmachen. Mir ist das wichtig, weil ich mit mehreren Rechnern unterwegs bin, und weil manchmal Konflikte auftreten, wenn Dateien gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen geändert wurden.

Hi mke,

ist aber in pacman aufgeführt! Habe erst darüber installiert, dann erschien aber wieder der Synology Drive Client (SDC) in den Anwendungen, der sich noch nicht mal öffnen lässt!
Habe es also mit yay synology-drive probiert, Aber nichts zu machen!
Ich habe einen SDC, aber kein Synology Drive (SD). Ein SD habe ich auf dem Browserfenster des NAS!?

EOZ