2.5GE Netzwerk?

Ein Hallo an die Netzwerker unter uns,

ich möchte ein 2.5G Netzwerk aufbauen und bin in der Plannung. Jetzt geht es auch darum ein paar Kaufentscheidungen zu treffen und da möchte ich euch um HiIlfe bitten.

Ein 2-Bay NAS, nur welches?

Mir fehlt das entscheidende Argument mich zwischen einem Terramaster F2-424(kurz:TF) und dem

Ugreen dxp 2800 (kurz: UX) zu entscheiden! Gut das Ugreen sieht besser aus, aber bei beiden lässt sich der RAM bis zu 32 GB aufrüsten und es gibt 2 NVME M2.2280-Schnittstellen. Die Prozessoren sind ähnlich, im TF ein I-N95, im UX ein I-N100 beide mitmax 3,4GHz. Die NVMEs können im UX Cache oder Speicherpool, im TF nur Cache sein. Die Aufrüstung ist im TF besser möglich als im UX

OS-seitig schenken sich Ugos und TOS.wenig

Das TF hat 2x 2.5 GE-Anschlüsse und lassen sich so per Linkaggregation zusammenfassen, das bis zu 5 G/s mölich.Das UX hat 1 x 2.5GE und 1 x HDMI.Last but not least sind beide etwa gleich teuer.

Ich schwanke zwischen beiden. Wisst ihr noch ein argument, dasdas Gewicht zu einem der beiden verlagert?

Als 2.5 G managed Switch habe ich an einen Mikrotik CSS610-8G-2S+in gedacht. DA mag die GUI etwas gewöhnungsbedürftig aber im Grunde sollte er die wesentlichen Aufgaben erfüllen können.

Nur ist mir die genaue Verkabelung noch etwas unklar ( 1 PC, 2 Desk-Laptops) muss etwa die

FB 7690 (2x 2.5GE Anschlüsse) in ein VLAN mit den Comps. und das NAS, extra oder was wäre am geschicktesten?

Freue mich auf eure Expertisen

GRuss EOZ

Kannst Du Dir nicht den managed switch sparen wenn Du anstatt der FB 7690 eine FB 4690 nimmst ?

Die FB 4690 hat 3x RJ-45 (2.5 GBase-T) & 1x RJ-45 (10 GBase-T). Damit solltest Du Deine drei Clients und das NAS ohne weiteres anbinden und managen können.

Außerdem - es ist zwar richtig das die 7690 zwei 2.5GBast-T Ports hat. Aber einer davon ist fürs WAN vorgesehen. Der WAN port bei der 4690 hingegen ist ein zweiter 10 GBase-T.

Warum? Was versprichst du dir davon? Was ist dein Ziel?

Hi,

Die LAN-Anschlüsse an der 4690 machen sie interessant, aber sie hat kein Modem! Da bräuchte ich eine 2.Fritzbox oder ein extra Modem.

Zum Ziel, eigentlich geht es eher darum die Technik etwas auszureizen und mich mit Netzwerktechnik zu befassen und zu experimentieren flotte Backups etc.

Gerade mit VLAN (tagged untagged usw.) einrichten lernen und so. Erstmal möchte ich alles sauber zum laufen bekommen können, was dann genau mir noch alles einfällt ist offen!

Aber danke für die Frage! Das Ziel kann einem bei all den neuen Begrifflichkeiten schon abhanden kommen. Ich bin Lernender und irgendwo fängt man halt an! VLAN, QoS, LACP, usw. ich lese mich ein und versuche zu verstehen!

am Ende hab ich evtl. so eine Art Homelab.

Gruss EOZ

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aber nur mit dem managed Switch kann ich VLANs einrichten und konfigurieren! Momentan hab ich eine FB 7590 im Betrieb, die aber nur G-LAN Anschlüsse hat. Und so womöglich zum Flaschenhals im Netzwerk geworden wäre.

Gruss EOZ

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Die FB 7690 hab ich erst gestern gekauft, nachdem ich sah, das sie über 2 mögliche 2.5G LAN- Anschlüsse verfügt. Ich hab sie noch nicht mal ausgepackt, sollte sie also einfach zurückgeben können.

Dann verbleibt aber die Frage, wo krieg ich einen DSL-Router mit Modem und 2.5 G her, oder tausche ich die 7690 in eine 4690 und besorge ein externes VDSL-Modem, so es so etwas püberhaupt gibt!?

Gruss EOZ

Gute Ziele!

Was die Geschwindigkeit angeht: du brauchst natürlich nicht nur schnelles Netzwerk, sondern auch schnelle Platten - aktuelle NVMe sorgen schnell dafür das 2,5Gbit das Bottleneck sind, wenns nur Sata ist hast du von den 2,5 halt wenig. Daher auch die frage nach den Zielen.

Ich bin ein großer Fan von Mikrotik, würde aber auf den crs310_8g_2s_in setzen. Der kann auch RouterOS, kostet fast dasselbe und hat dafür kein PoE. Das kann man wo unbedingt gebraucht durch einen PoE-Injektor lösen.

Beim NAS ists eigentlich egal, am meisten lernt man mMn mit einem Eigenbau. Ist aber für den Start etwas arg viel. Ich würde daher auf ein QNAP TS-216G setzen. Link Aggregation bringt dir nichts für deinen Anwendungsfall - LAPC verteilt auf mehrere User, bei einem User mit einem Stream (vulgo: Backups) hast du max 2,5Gbit.

2 grundsätzliche Tips:

Vergiss den Ansatz sofort alles so zu haben das es dir passt, mach dich auf viel An- und Verkauf gefasst. Ich würde daher auch viel auf gebrauchtes setzen.

Versuche nicht zu viel auf einmal und setze dir immer ein konkretes Ziel! Ich hab mal mit einem Synology NAS angefangen, das ist mittlerweile etwas… ausgeartet.

Hi,

Cool zu hören, das mich meine Recherchen wenigstens zum richtigen Switch geführt haben, den

crs310-8g-2s sehe ich mir an PoE brauch ich momentan eh nicht, ich hätte es halt mitgenommen als Option zum probieren.

Echt nicht? Wäre das NAS ein Terramaster f2-424 mit 2 2.5G LAN Ausgängen, dann hätte ich doch beide am Switch anschließen können und per LInk Aggregation zusammenführen können, was an die 5G/s bringen kann. Was davon bei den Clients ankommt, wo die”nur” 2.5G können weiß ich nicht. Meine gelesen zu haben, das der Langsamste im Netzwerk quasi das Tempo bestimmt oder ist das etwas zu pauschal?

Gruss EOZ

Hi,

Das werde ich beherzigen! Allerdings hab ich noch keine Plattform für gebrauchte Netzwerktechnik gefunden, aber auch noch nicht danach gesucht!

Ich kaufe eigentlich nur noch gebraucht häufig bei refurbed, oder im secondIT-Store. So tolle PCs und Notebook-Workstations, könnte ich mir sonst gar nicht leisten! BIn also Gebrauchtfan!

Wenn du einen Tip zur Netzwertechnik hast gern her damit!

Gruss EOZ

LACP ist prinzipiell Ausfallsicherheit. Die volle doppelte Bandbreite kriegt man erst wenn 2 Clients gleichzeitig das Netzwerk beanspruchen - dann ists eben 2,5*2. Für Backups bringt dir das aber nichts. Wenn ein Client nur 1Gbit kann, kriegt er auch nur 1 Gbit, aber ein anderer client der 2,5Gbit kann kriegt dann auch 2,5Gbit. Dafür ist dann der Switch verantwortlich.

Ich suche nach refurbished hardware via ebay und schau mir dann die shops an.

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Hi,

Meine Clients können 2.5G wenn ich sie mit den entsprechenden Adaptern versorgt hab.

Aber bzgl. refurbished Hardware hab ich geschwind recherchiert:

https://www.servershop24.de/

https://serverando.de/netzwerk/switche/

einfach mal reinsehen, ob man da auch als privater kaufen kann weiß ich noch nicht!

Aber mit Ebay hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Lass ich lieber außen vor.

Kannst du mir noch etwas zu meinem Routerproblem sagen? Wie löse ich das denn? Etwa die 7690 umtauschen in eine 4690 und die an den WAN-Port der vorhandenen 7590 hängen? Meine aber der WAN-Port der 7590 kann doch nur 1G! Was kommt dann noch aus der 4690raus? so funktioniert es doch nicht, oder!? Dann doch besser die 7690 behalten und mit der an den Switch? Oder wie?

Oder Umtausch der 7690 in eine 4690 und mit der an den Switch, scheint mir noch die beste Variante

Help :sos_button: !

Gruss EOZ

Hi,

das Qnap TS-216G, hab ich mir angesehen , es ist momentan nur unwesentlich günstiger als die von mir genannten NAS, wobei die erweiterbar sind und einfach mehr können, da bleib ich lieber bei einem von den beiden mtml. das dxp 2800 von Ugreen. An einen Selbstbau hab ich auch schon gedacht und an so was wie Unraid, aber die haben ja leider an ihren Lizenzen geschraubt und sind recht teuergeworden.

TrueNAS da müsste ich mal nach einem Vergleich suchen.

https://monserveurnas.com/de/unraid-vs-truenas/

da ist er!

GrussEOZ

Eigentlich aber bin ich da Hardware technisch gescheitert, da bräuchte ich ein Gehäuse für mehrere 3,5” HDDs. Ich kann schon basteln, aber ob ich da letztens günstiger komme???

NAS ist prinzipiell egal, solange es nicht Synology ist. An QNAP mag ich ZFS und langjährige Erfahrung.

Beim Router mach dir mal keine Gedanken, schließe den einfach via 1Gbit an den Switch an und gut ist - Du hast vermutlich kein Internet mit mehr als 1Gbit, also spielt das eh keine Rolle wie der Router angebunden ist. Wichtig ist das alles schnelle am Switch hängt.

Hi,

so tief habe ich nicht in die QNAP-Technik geblickt. Arbeitet also mit ZFS, andere mit XFS und viele mit btrfs. Da haben alle Dateisysteme so ihre Eigen- und Besonderheiten. Aber gerne hätte ich gewußt, was dir an Synology aufgestoßen ist. War ja lange der Marktführer, kriegt aber jetzt massive Konkurrenz - wird spannend sein zu beobachten, wie die produktmäßig reagieren werden. Momentan bekommt man von ihnen definitiv zu wenig, für das was sie an Kohle abrufen wollen. Kann so nicht bleiben, oder sie sind weg!

Gerade das terramaster f2-424 reicht schon fast an eine DS723+ ran, aber für 200 € weniger. Der f2 fehlt lediglich eine eSATA-Schnittstelle um NAS-Erweiterungen einzubinden. Sehen die Synologen bestimmt anders, aber so falsch liege ich da wohl nicht.

Also was sind deine Kritikpunkte Synology betreffend? Please no Shitstorm!

Denselben Gedankengang hatte ich auch schon, die 2.5G sind ein Zukunftsprojekt.

Momentan bin ich bei 100Mbit, zwar hat mein Provider mir kürzlich angeboten mich kostenfrei auf

250 Mbit umzustellen, aber er nahm es wieder zurück, nachdem er feststellte, das aus unserem Haus-Zugang nicht mehr als 185Mbit herauszuholen sind. Das aber wird nicht mehr lange so bleiben. Eine Straße weiter wurden gerade die neuen Leitungen verlegt. Und jetzt haben sie schon ihr Ausschachtungswerkzeug in unsere Straße verbracht, wird wohl bald losgehen.

Aber ich bin eh kein Streamer oder Gamer. Die Internetgeschwindigkeit ist mir nicht so wichtig.

Ich war mir nur nicht sicher, ob der 1G-Port die Heimnetzgeschwindigkeit insgesamt heruntersetzt.

Deshalb die 7690. Hätte die 4690 ein Modem, wäre sie mit ihren schnellen Schnittstellen auch toll gewesen. So gehts aber etwas günstiger auch. Nach DSL-Modems hab ich mal recherchiert, sind teils günstig zu haben. Was das richtige für eine 4690 liese sich herausfinden(Prov.,Fritz!). Ich nehm jetzt einfach die 7690 und Ende. Theoretisch könnte ich schon einen 1Gbit-Anschluss haben, denn ich habe auch Kabel in der Wohnung, aber ich wohn im Unify-Land BW offiz. heute Vodafone und über die hab ich mich nur aufgeregt und da hab ich sie dann gänzlich entsorgt und bin zu DSL zurück gewechselt. Habe es bis heute nicht bereut - wohlwissend, das es ein Auslaufmodell. Mal sehen was kommt mutmaßlich Glasfaser,das dann auf die Kupfertelefonleitungen im Haus umgelegt wird. Ob dann bei mir in der Wohnung DSL ankommt, oder es ein Modem braucht, bleibt azuwarten.

Gruss EOZ

Das wird jetzt schwierig…

  • Aktuelle Hardware wird mit Kernel der EOL ist ausgeliefert
  • Es werden immer wieder Apps entfernt oder kostenpflichtig gemacht
  • Platten von anderen Herstellern als Synology werden immer mit Warnungen versehen (oder waren gar eine Zeit lang gar nicht lauffähig, hier ist Synology zurückgerudert)

Das sind alles Praktiken die dermaßen Userunfreundlich und Kundenverarschend sind das man nur davor warnen kann: Wer Synology kauft weiß es entweder nicht besser oder ist verblendet.

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Hallo milkytwix,

schmunzel, schmunzel… :innocent:

Das mit dem veralteten Kernel wußte ich nicht.

Ist etwas verwunderlich bei einer Firma, die vorgibt, so auf Sicherheit bedacht zu sein. Denke, daher kommen auch die ollen Kompatibilitätslisten, die letztlich die Systemstabilität gewährleisten sollen, um möglichst jeglichen Datenverlust zu vermeiden.

Aber in erster Linie ist Syn. eben eine kommerzielle Veranstaltung. Aber das sind die Anderen auch. Ich spare mir jetzt allgemeine Kapitalismuskritik. Mit dem werden wir wohl leben müssen, ob es uns nun passt oder nicht. Freilich würden die gern ihre eigenen HDDs und RAMs verkaufen - mag sein, das sie sich die Mühe machten, die Gerätschaften auf den Anwendungsfall und die Zusammenarbeit mit ihren NAS-Systemen auszulegen. Aber Syn. ist auch keine “eierlegende Wollmilchsau” und ob ausgerechnet ihre HDDs wirklich besser sind, als jene der namhaften großen Hersteller wie WD oder Seagate (>eigentlich auch WD), Toshiba, Fujitsu, etc. darf man getrost bezweifeln. Vielleicht funktionieren die hauseigenen HDDs besser mit den hauseigenen Systemen zusammen, was aber sicherlich an der Auslegung von Syn. selbst liegt. Das Syn. versucht seinen Absatz zu steigern, kann man ihnen schwer vorwerfen. Das ist ihre Aufgabe in unserem Wirtschaftssystem. Da mag auch die Eine oder Andere userunfreundliche Entscheidung fallen. Und man mag sich auch manchmal “verarscht” vorkommen, weil wir letztlich keinen Zugriff auf die Argumentation einer firmeninternen Entscheidung haben. Heute hat Syn., auf ihren Lorbeeren ruhend, jedenfalls einen Trend verschlafen. Vielleicht schmeißen sie Privatanwender nun ganz raus und konzentrieren sich auf den B2B-Markt, man wird sehen. Sie müssen sich jedenfalls jetzt am eigenen Schopfe aus dem Sumpf ziehen und das dürfte spannend zu beobachten sein. Den Privatanwender außen vor zu lassen, ist eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss, denn aus dem werden später womöglich Profis und Einkäufer im Geschäftsbereich und wenn die aufhören zu sagen, Syn., “Klar, die kenne ich”, dann werden die Absatzzahlen auch nicht raisen! Also irgendetwas wird passieren - mal sehen was !?

Vielleicht wollen wir ja bald alle wieder NAS von Syn. haben - wer weiß?

Im B2B -Bereich trhont jedenfalls QNAP und die werden sie kaum verdrängen können.

Der Kampf, den ich meine, findet im Privatanwendermasrkt statt, da hat sich Syn., evtl. in einer gewissen Selbstüberschätzung, einen Fauxpas geleistet. Aber sie sind noch da und können reagieren und die Taschen sind mutmaßlich gut gefüllt, sie hatten gute Zeiten, jetzt müssen sie ihr Boot durch stürmischere Gewässer führen.

Also keine Häme - Fehler machen wir alle.

Wie man wieder aufsteht, darauf kommt es an!

Also kein Abgesang! Syn. hat auf alle Fälle Expertise.

Mal sehen, was sie daraus machen.

Ich werde wohl die Ugreen dxp 2800 nehmen. Und wer weiß, wenn in ein paar Jahren dann China Taiwan angreift und mir das NAS per Backdor abgeschaltet wird “Zeder und Mordio” rufen.

Die Chinesen gehen mir zunehmend auf den Wecker, denn unsere westlichen Standards kümmern sie einen feuchten Dreck. Ich sag nur USB-Kasbel. Ich brauchte kürzlich einen kvm-Switch nach zwei nicht funktionierenden China-Modellen, bin ich auf ein 1.5 fach teureres deutsches Produkt (Anker) ausgewichen - endlich mit Erfolg. Aber gerade bei den USB-Kabeln ist es heute ein Lotteriespiel ob sie funktionieren oder nicht, weil einfach Adern weggelassen werden o.ä.

Ich hatte die unglaublichsten Anomalien/Phänomene und leider lässt sich die Spreu kaum vom Weizen trennen, allenfalls noch preislich, wenn es zu billig - besser liegen lassen.

Danke für deine ehrlichen Haltungen zu Syn.

Ich pflichte dir vollumfänglich bei.

Gruss EOZ

Hi,

ein paar deiner Argumente entkräftet Synology mit der Einführung von DSM 7.3, wo die Kompatibilitäten stark erweitert werden, auch wenn der Teufel da noch immer im Detail steckt!

Aber Syn. rudert schon etwas zurück! Man wird sehen, wie sich das auf künftige Produkte auswirkt.

Mit dem Switch hattest du recht, da lag ich falsch!

Der Mikrotik CSS610-8G-2S+in ist gar kein 2.5 GE-Switch, sondern ein 1 GE! Das wäre ein schöner Reinfall geworden!

Der von dir genannte Mikrotik crs310_8g_2s_in ist ein 2.5 GE-Switch, und freilich etwas teurer, als der von mir zuerst angedachte. Gut, so oft kauft man keinen Switch, da sollte man vielleicht nicht zu sehr geizen. Mir ist das Smart Managed wichtig und an Einstellungsmöglichkeiten lässt der Mikrotik kaum zu wünschen/experimentieren übrig.

Beim NAS war ich zu Beginn genau wie du auch zunächst bei Syn. gelandet und einer DS 224+, wobei ich vorallem Zugang zu dem umfangreichen Softwarepool von Syn. bekommen wollte. Ob man den überhaupt braucht und wie gut er wirklich ist. Dazu könntest du ein zwei Worte verlieren!? Offen gesagt steht mir ein DS 224+ zur Verfügung, das ich günstig gebraucht erstehen konnte. So gesehen, ist mein Projekt, trotz aufwendiger Recherche, bereits ebenfalls “ausgeartet”. Dafür ist das Thema aber auch reichlich komplex und Fehler quasi vorprogrammiert! U.a. frage ich ja deshalb hier. Und vielleicht helfen wir ja auch Anderen im Forum etwas weiter.

Gruss EOZ :innocent:

Das ist nur Zurückrudern in einem winzigen Punkt. Es bleibt bei Warnungen vor “inkompatiblen” Festplatten (die btw. trotzdem von Seagate oder Western Digital oder Toshiba kommen, nur mit Synology Firmware), es bleibt bei veraltetem Kernel, es bleibt (mutmaßlich) dabei Apps und Funktionen zu entfernen. Sie haben ur reagiert weil der Shitstorm zu hart wurde, nicht weil sie “um gedacht” haben.
Das mit der Software ist… naja, kein wirkliches Argument. Sämtliche relevante Funktionen hast du entweder bei anderen auch oder kannst sie nachrüsten. Wenn du da wirklich weit gehen willst (wovon ich nichts halte, ein NAS ist ein NAS und kein App-Server) ist der “richtige” Weg eh was selbstgebautes - egal wie flexibel der goldene Käfig ist, er bleibt ein Käfig.
Es spricht wenig dagegen ein billiges gebrauchtes NAS zum starten zu kaufen, aber die gibts auch von Herstellern die nicht so einen negativen Track-Record haben…

Schauen Sie sich Protectli an. Das Unternehmen bietet sehr erschwingliche 6-Port-2,5-GbE-Hardware, auf der Sie beispielsweise OpnSense installieren können, um sie als Modem/Router zu verwenden.

Früher habe ich VLAN in meinem Netzwerk verwendet, aber seit der Einführung meines Protectli-Routers sind meine LAN-Segmente nun physisch voneinander getrennt. Dies sorgt für eine einfachere, schnellere und sicherere LAN-Konfiguration, im Gegensatz zum umständlichen Herumspielen mit VLAN-Einstellungen für jeden einzelnen Switch-Port.