Bei 2 Bekannten kommt schon die Nachricht das ihre Hardware nicht kompatibel mit Windows 11 ist - sie müssen sich neue Geräte kaufen. Ja ist klar - toller Beitrag von Microsoft um das Problem mit Elektroschrott ein zu dämmen
Da sie das meiste zu 99% online nutzen (also den Browser), kann geholfen werden.
Linux ist natürlich Neuland und ich werde versuchen das alles zu zeigen bzw erklären (verschiedene Desktops, Paket-Manager, usw… ).
Nun kann ich aber bei Problemen nicht immer vor Ort sein (Arbeitsbedingt - 7 Tage Woche).
Daher meine Überlegung:
Bei der Installation von EOS, jeder User hat sein eigenes Passwort, was mich nichts angeht (Sudo).
Ich lege mir mein Root-Passwort an, was kein User kennt (su).
Gibt es mal Probleme beim Update und der User landet in einer shell, kann ich eingreifen per ssh.
Gibt es Probleme was den Desktop selber angeht, kann ich eingreifen mit RustDesk.
Wie habt ihr das umgesetzt bei Windows-Umsteiger?
Erstaunlich das hier keine Reaktion erfolgt.
Also löst ihr es irgendwie anders.
Naja, ich werde es so umsetzen.
Danke fürs lesen
Du wirst Probleme bekommen, falls Linux mal in der emergency shell oder sonst wo landet. Benutzen die Leute Discord? Im Endeffekt würde das Screen Sharing in Discord das Problem mit dem Zugriff auf den Desktop lösen.
Ansonsten habe ich immer nur schlechte Erfahrung mit Remote Support bei Familie und Freunden gemacht. Am sinnvollsten wäre es ehrlich gesagt auf eine Distro zu gehen, die nicht Rolling ist. Debian, Ubuntu/Kubuntu oder Linux Mint. Da hatte ich bei meiner Mutter zum Beispiel nur zu den großen Updates mal was zu tun (wenn überhaupt). Linux Mint ist in diesem Fall ein echter Segen gewesen. Eine unglaublich gute Distro, wenn man nicht viel am System schrauben will.
Ich stehe ebenfalls vor dem EOL-Problem von Windows 10. Ich habe in meiner Familie 2 solcher Laptops. Leider habe ich noch keine genaue Lösung für das Problem.
Wollte meine Familie eigentlich komplett auf Linux umstellen, aber beide Laptops werden für die Schule benötigt. Und da die Schule auf Microsoft / Office setzt, bleiben mir nicht viele Möglichkeiten. Denn leider ist kein alternatives Office zu 100% kompatibel. Hatte das gerade mit einer Prüfungspräsentation meiner Tochter. Die wurde in Powerpoint mit tollen Effekten und Übergängen erstellt. Auf meinem Linux Rechner konnte ich all das mit keinem Office vernünftig anschauen.
Also werde ich wohl auf diesen Rechnern erstmal bei Windows 10 bleiben, bis es nicht mehr geht und dann ggf. probieren, auf Windows 11 zu gehen und dafür Hacks und was weiß ich benutzen. Ich habe keine Lust, wegen Windows 2 neue Laptops für die Kinder zu kaufen …
Was genau meinst Du mit emergency shell?
Startet mal der Desktop wegen eines Fehler beim Update nicht, dafür würde ich ja den SSH-Zugang nutzen.
Ich kenne die anderen Distros von früher, also Ubuntu, Debian, Linux-Mint und co.
Bei all meinen Versuchen mit EOS hatte ich bisher keine großen Probleme und möchte Umsteigern diese tolle Distro nicht verweigern (auch wenn es Rolling ist).
Bei Problemen ist es dann auch meine Pflicht zu helfen und das mache ich gerne.
Und außerdem gibt es ja noch dieses tolle Forum hier.
Also setze ich es so um wie angedacht und berichte ob es sich bewährt.
Würde auch nicht extra 2 neue Laptops kaufen nur wegen Windows 11.
Welche Office-Programme unter Linux hast Du denn probiert?
Je nach Probleme wechsel ich immer zwischen Libre und Free Office.
Ich habe eine Lizenz für SoftMaker Office NX. Das nutze ich auf meinem Rechner. Zum Test hatte ich dann extra für die Präsentation auch LibreOffice und OnlyOffice probiert. Am besten lief die Präsentation in OnlyOffice, aber da fehlte auch einiges. Office 365 Online kommt nicht infrage, weil man da nur Dateien von OneDrive laden kann. Heißt, die Daten müssen dafür schon in OneDrive liegen und genau davon will ich eigentlich weg. Lokale Dateien werden von Office 365 Online gar nicht erst akzeptiert.
Ja, das ist dieser toller Cloud-Zwang von Microsoft alles nur noch online auf fremden Servern auslagern.