Wenn ich auf den Button Software Aktualisierungen gehe dann starte kurz etwas und verschwindet gleich wieder.
Wen ichpamac-manager --updates oder /usr/bin/pamac-manager --updates in den Terminal gebe dann bekomme ich:
Failed to read AUR data from /var/lib/pacman/sync/packages-meta-ext-v1.json.gz : Error opening file /var/lib/pacman/sync/packages-meta-ext-v1.json.gz: No such file or directory
(pamac-manager:23830): Gtk-WARNING **: 21:56:55.343: Unknown key gtk-modules in /home/ralf/.config/gtk-4.0/settings.ini
Speicherzugriffsfehler (Speicherabzug geschrieben)
[ralf@BlackMonster ~]$ /usr/bin/pamac-manager --updates
Failed to read AUR data from /var/lib/pacman/sync/packages-meta-ext-v1.json.gz : Error opening file /var/lib/pacman/sync/packages-meta-ext-v1.json.gz: No such file or directory
(pamac-manager:23955): Gtk-WARNING **: 21:58:06.716: Unknown key gtk-modules in /home/ralf/.config/gtk-4.0/settings.ini
Speicherzugriffsfehler (Speicherabzug geschrieben)
Warum starte es nicht wenn ich in der Taskleiste auf das Symbol klicke und was muĂź ich tun damit es wieder klappt?
Bisher hat er immer seinen Dienst getan.
Wenn du einen besseren grafischen Installer kennst dann her damit.
Ansonsten würde mich interessieren wie ich dieses Problem lösen kann.
Tja, was soll ich darauf antworten? Pacman ist ohne grafisches Interface konzipiert und es ist dennoch sehr komfortabel zu nutzen … Aber sorry für meine Einmischung, das war nur ein gutgemeinter Rat …
Richtig, und man darf es so modifizieren wie man es haben möchte. So habe ich es verstanden.
Auch wenn ich weiß das es verschiedene Distributionen nicht mögen wenn man ihr Konzept ändert, auch wenn es vielleicht nur um 5 % ist.
So nehme ich mir doch das Recht es zu tun indem ich eine grafische Installationsfläche ( Pamac und Octopi ) installiere.
Endeavouros ist eine richtig gute Distriund gefällt mir sehr gut, aber mit der Konsolenbedienung werde ich nicht besonders warm, daher installiere ich eine grafische Installationsoberfläche.
Ich versuche den Konsolenkontakt auf ein Minimum zu beschränken.
Meine Meinung zu Pamac und Octopi :
Octopi ist stabiler, Pamac ist umfangreicher und komfortabler.
Was mir gut an Pamac z.B. besser gefällt ist, das AUR und offizielle Repositorys gleichzeitig angezeigt werden und nicht separat abgefragt werden müssen.
Oder das man den Rythmus der Abfragen einstellen kann ( von alle 3 Stunden bis 1 x in der Woche ).
Pamac lädt die Aktualisierungen automatisch runter und kann sie, falls gewünscht, beim runterfahren automatisch installieren.
Pamac hat wesentlich mehr Einstellungen die einem das Leben einfacher machen, hätte Octopi diese auch zu bieten würde ich umsteigen…
Ich finde es auch schade das noch niemand eine Ursache für den Fehler kennt oder gar eine Lösung aber vielleicht kommt das noch.
Die Devs von Manjaro raten schon seit Jahren selbst davon ab, das AUR über Pamac zu benutzen und stattdessen lieber die Konsole dafür zu verwenden. Es geht da auch mit darum, dass Pamac die Infrastruktur mit seinem Gewurschtel ziemlich gekillt hatte. Mittlerweile wird das AUR zwar auf Manjaro-Server gespiegelt, um sowas in Zukunft zu vermeiden, aber hey …, das Ganze ist doch schon im Keim Murks.
Und es geht hier auch nicht darum, dass an einer Distri nichts verändert werden soll, sondern darum, solche potenziellen Dreckschleudern, wie Pamac außen vor zu lassen.
Gut, jeder darf sich sein System so verhunzen, wie er es mag … Selbstbestimmung - oder so …
Das ist ja auch völlig legitim.
Ändert dennoch nichts an der Tatsache das EnOS Pamac nicht offiziell unterstützt, was mehrere Konsequenzen nach sich zieht. Erstens, unter den Nutzern hier wirst Du nicht viele finden die Dich bzgl. Pamac und den damit verbundenen Problematiken unterstützen können. Da wäre die Fragestellung bspw. in einem Manjaro Forum unter Umständen zielführender. Pamac ist halt nicht nur ein AUR-helper wie es bspw. yay ist. Sondern es kann dem standardmäßigen Paketmanagement durch pacman im Terminal gehörig in die Quere kommen und zu massiven Problemen führen.
Gerade dieser Aspekt spielt eine große Rolle, Pamacs Reputation und die Empfehlung besser die Finger davon zu lassen, kommt ja nicht von ungefähr. Sondern beruht auf Erfahrungswerten anderer Arch-basierten Distributionen jenseits von Manjaro.
Außerdem, und versteh mich bitte nicht falsch, wir nutzen hier nach wie vor eine Arch basierte Distro. Die bekanntlich auf rolling releases basiert. Es ist nicht nur das Paketmanagement über pacman oder yay welches standartmäßig im Terminal stattfindet. Klar, wenn Du bspw. KDE Plasma als Desktopumgebung benutzt lässt sich viele über die grafischen Benutzeroberflächen bedienen. Aber eben nicht alles.
Meine persönliche Meinung : wenn Du die Interaktionen mit dem Terminal auf ein Minimum reduzieren möchtest. Wirst Du langfristig mit einer arch basierten Distribution an Deine Grenzen stoßen. Ich selbst ziehe eigentlich auch grafische Oberflächen vor. Aber diese stoßen in bestimmten Anwendungsbereichen an Ihre Grenzen. Das Terminal und all seine Variationen in der Form von bash, zsh, fish über tmux und den modernen, intelligenten Prompts und reinen Terminalprogrammen wie bspw. fzf sind extrem mächtig. Es gibt durchaus komplexere CLIs die auch grafische Elemente ins Terminal bringen. Inkl. Mausunterstützung. Auf einen Texteditor wie Kate kann man im Grunde komplett verzichten, da gibt es einige Alternativen. Es muss ja nicht gleich vim oder eMacs sein. Nano genügt.
Des Weiteren : Die Annehmlichkeiten die Du beschreibst lassen sich ohne Weiteres auch mit ein wenig Wissen rund um das Terminal und einfachen Skripten rund um Pacman automatisieren. Updates in beliebigen Zeitintervallen ? Einfacher cronjob.
Lange Rede, kurzer Sinn. Mit grafischen Oberflächen kratzt Du bei Arch basierten Distributionen im wahrsten Sinne des Wortes tatsächlich nur an der Oberfläche. Für mich ist das Terminal eine Oberfläche die aus einer Zusammensetzung von Textglyphen basiert. Der Informationskontext mag zwar rein textbasiert sein. Ist aber im Fall von Pacman essentiell, wenn es bspw. um Paketabhängigkeiten oder Ähnliches geht.
Bei mir startet es mit dieser Meldung im Terminal: (pamac-manager:35436): Gdk-CRITICAL **: 11:23:16.682: gdk_window_set_cursor: assertion 'GDK_IS_WINDOW (window)' failed , d.h. alles funktioniert normal.
Um ĂĽber das Terminal mittels pamac zu updaten, inklusive AUR dann pamac upgrade -a
Zu deiner Fehlermeldung
Versuche pamac upgrade -a --force-refresh um diesen Fehler abzustellen. Zuvor aber sudo pacman -Syu durchfĂĽhren.
Ich persönlich nutze pamac ausschliesslich als Katalog und möchte die schöne, informative, graphische Oberfläche auch nicht missen.
Octopi erinnert mich zu sehr an dieses synaptic von Linux Mint, was war das immer eine Quälerei.
Im Ăśbrigen nutze ich zur Zeit wegen den Problemen mit YAY im AUR build wieder pamac dazu.
Dein Tip war goldrichtig.
Ein großes Dankeschön dafür.
Ich kann verstehen das manche lieber über Konsole arbeiten aber nicht jeder schätzt es.
Ich selber nutze Endeavouros zum arbeiten ( kein Programmieren, dafür Büro, Internet, Videoschnitt, Diashows erstellen etc. ) und nur wenn es unumgänglich ist nutze ich die Konsole.
Hätte Endeavouros einen vernünftigen grafischen Installer wäre seine Akzeptanz bei vielen wesentlich größer.
Im großen und ganzen läuft es stabil und ich bin damit sehr zufrieden.
Ich habe nie erwartet das Endeavouros den Pamac offiziell unterstĂĽtzt, nur einen Tip wie man den Fehler beseitigt.
Wie die Interna von Pamac ablaufen kann ich nicht beurteilen, aber ein grafisches Istallationswerkzeug macht EndeavourOs erst rund - gerade fĂĽr Leute die nur damit arbeiten wollen.
Wenn so viele ein Werkzeug wie Pamac schätzen sollten sich die verschiedenen Distris vielleicht mal zusammensetzen und ein solches Werkzeug entwickeln. Eines welches dieselbe Leistungsfähigkeit hat aber nicht deren Probleme verursacht.
Das rolling release war ja mit ein Grund warum ich, zuerst Manjaro und jetzt EndeavourOS, ausprobierte.
Das man nicht alles über die GUI erledigen kann ist mir auch klar, aber die notwendigsten Arbeiten sollten schon gehen, warum sich das Leben schwerer machen als unbedingt nötig.
Das ist mir bewuĂźt, aber ich nutze es zuwenig und wenn ich es mal wirklich brauche dann habe ich die Kommandos schon wieder vergessen, daher ziehe ich, fĂĽr diese seltenen Gelegenheiten, die GUI oder dieses Forum vor.
Das ist richtig und das funktioniert auch erstaunlich gut.
Daher wĂĽrde ich auch gern bei EndeavourOs bleiben.
Du musst einfach warten bis Manjaro das Paket aktualisiert. Da die Übernahme der aktuellen Software bei Manjaro einige Wochen verzögert passiert, werden auch Manjaros eigene Werkzeuge erst später aktualisiert.
Die Firma Blue Systems, mit dem Geld von Thönnies (die mit dem Fleisch), hat vieles bezahlt was heute auch bei EOS benutzt wird. Open source und FOSS: https://blue-systems.com/projects/
Dazu gehört Calameres und nach meinem Verständnis auch pamac.
Pamac wird heute selbst bei Manjaro stiefmĂĽtterlich behandelt nach der Trennung von Blue Systems in 2022, es stehen nicht mehr ausreichende Resourcen dagegen - siehe gitbub commit Kurve: https://github.com/manjaro/pamac/graphs/contributors
Seit JAHREN! ist die Rede davon, Pamac in einer Qt-Version heraus zu bringen, damit der sich beser in Plasma einfügt. Irgendwann wurde das Ganze dann in die Tonne gekloppt. Stiefmütterlich …
Wer soll sich sowas merken?
Sämtliche Anmeldungen auf dem Smartphone bei irgendwelchen Apps - diese Passwörter habt ihr im Kopf.
Aber eine Eingabe in der Shell mit 11 Zeichen ĂĽberfordert euch?
Alle Software / Paket - Verwaltungen (Gui) rufen intern den Paketmanager vom eingesetzten System auf. Kommt es zu einem Fehler, wird in einer GUI nur angezeigt, Aktion konnte nicht ausgeführt werden. Ist dann halt Redmond-like - Fehlermeldungen mit denen kein Mensch was anfangen kann. Jeder Windows Umsteiger sollte / muss sich mit der Shell beschäftigen / anfreunden. Euch ist überhaupt nicht klar welch mächtiges Werkzeug ihr habt.
Ist meine Meinung und die ist nicht wirklich wichtig