Ich will jetzt mal wieder nach längerer Zeit einen erneuten Versuch mit Btrfs wagen, vor allem wegen der Snapshots ohne Timeshift. Das Probem, was ich bei meinen beiden früheren Versuchen schon hatte, werde ich dieses mal wieder bekommen, nämlich die nicht funktionierende Möglichkeit von
GRUB_DEFAULT=saved
GRUB_SAVEDEFAULT=true
in /etc/default/grub.
Diese brauche ich aber, wenn ich noch einen zusätzlichen (LTS-)Kernel installieren will. Was für Möglichkeiten gibt es, das zu regeln? Entweder generell nur einen Kernel installiert zu haben, um auf die Einstellungen in /etc/default/grub verzichten zu können, oder was ganz anderes? Früher mal habe ich es mit einer zusätzlichen boot-Partition in ext4 versucht, aber das gab dann Probleme mit dem falschen Verweis der Schappschüsse. Das ist das Einzige, was mich immer davo abgehalten hat, auf Btrfs zu gehen.
Ich habe bei eyt4 immer noch zusätzlich den letzten LTS-Kernel installiert, um ein fallback zu haben. Damit aber immer wieder in den Kernel gebbotet wird, mit dem der Rechner zuletzt gebootet hat, setze ich in /etc/default/grub die Werde GRUB_DEFAULT=saved und GRUB_SAVEDEFAULT=true. Das geht aber nicht, wenn Grub nicht auf einem Linux-Dateisystem (ext4 usw.) installiert wird, frage mich nicht, warum, irgendwie kann das dann nicht gelesen werden. Jedenfalls gab es dazumal mit diesen Einstellungen immer Murks beim Booten. Wenn ich dagegen nur einen Kernel installiert habe, brauche ich das alles nicht, habe aber auch das LTS-Fallback nicht. Fakt ist, so, wie der Installer die Volimes mit Btrfs anlegt, kann ich es vergessen, den zu bootenden Kernel festzulegen. Sorry, wenn das jetzt etwas konfus war …
Habe das alles schon mehrfach durch. Klappt, wenn ich nur einen kernel installiert habe und von dem gebootet werden soll. Sobald noch einer dazu kommt, wird savedefault nicht mehr anerkannt.
Thanks @dalto , you understand what I mean. We had this discussion a long time ago. Thanks for replying here again. What you suggested with GRUB_DEFAULT didn’t work for me then either. I set my 3rd kernel with GRUB_DEFAULT=2 on the advice then, but the result on boot was again an error. That’s the reason why I went back to ext4 after all. Or, what would have been my plan B: to do without a second kernel altogether. But that’s not the point of it.
Meine Lösung sieht so aus das ich den Bootloader in einer kleinen EFI / FAT16 Partition habe und via Systemd-boot dann (Latest/LTS/Last BTRFS Snapshot) boote, cryptfs + btrfs.
Details kann ich bei Interesse hersuchen, habe an der Ecke schon lange nichts mehr ändern müssen…laäuft problemlos.
ich habe im moment eine scheinbar obligatorische fat partition für /boot/efi
hier klappt das mit der root parition und grub saved allerdings nicht, da wie schon erwähnt grub nicht auf btrfs schreiben kann.
würde dies nun bedeuten, dass wenn ich noch eine fat partition hätte für einfach /boot dann würde es gehen?
Kann ich grub im nachhinein umziehen? Denke schon aber wie gross wäre der Aufwand im gegenzug, das System einfach neu auf zu setzten (ok ich habe mittlerweile etlische Anpassungen, das würde schon etwas dauern…)