Hallo zusammen! Erst mal Dank an alle die hier mitmachen. Community ist geil.
Nun zum Problem:
- Asus z77 Pro3, sata im Raid-Modus.
- 2 SSDs angeschlossen und mit strg+I beim Booten ein striped-Raid erstellt
- Endeavour vom USB-Installer gebootet und Installer verwendet.
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- Problem: sagt man dem Installer, er soll die gesamte Platte verwenden, legt er die EFI (300MB, erolgreich) an, schmiert aber beim Versuch die restlichen 245GB für die root-Part anzulegen ab. Das kann man umgehen, indem man manuelle Partition auswählt und die -zuvor mit gparted erstellten FAT32 und Btrfs als EFI, bzw root angibt. Danach wird ohne Fehlermeldung bis zum Ende installiert. gut so.
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- Problem - und das ist doof:
Der Neustart schlägt fehl, Rechner erkennt zwar den efi-boot-eintrag, wählt man den aber an, erscheint die so vertraute BIOS-Meldung “no boot media found…”
- Problem - und das ist doof:
- Lösung von gestern: USB-Installer gebootet und mit chroot in die Umgebung gewechselt. OK, kein HOOK in der initram für mdmadm und auch keiner für btrfs vorhanden.
Die YT-Videos vom Nick (unicks.eu) erklären Gottseidank recht gut, wie man so eine initram selber bastelt, daher konnte ich diese neu bilden und nach einem grub-install war alles fein.
Endeavour bootet blitzschnell und läuft prima.
Jetzt zu meiner Frage: kann man dem Installer nicht beibringen, daß er die initram korrekt baut (also das vorgesetzte md-raid und die btrfs-root-partition erkennt)? Was ich laienhaft manuell geschafft habe, müsste der doch längst können.
Klar ist das eine “Nischen”-Anwendung, aber immerhin: mit solchen Spielchen schafft man es prima aus einem ziemlich alten System (ivy-Bridge) noch ein zeitgemäß performantes System zu basteln. Und zwei - mittlerweile einzeln längst zu kleine - SSDs finden so auch ihre feine Verwendung.
Lg an alle, Fritz aus Wien