Externe SSD wird nur als HDD erkannt

Hallo zusammen.
Aktuell komme ich leider nicht mehr weiter.
Wäre cool wenn jemand helfen könnte.

Ich habe mein Endaevour-System auf externer USB3 SSD installiert. Funktioniert seit 2 Monaten zuverlässig.
Jetzt habe ich herausgefunden das die SSD nicht als solche erkannt wird.

	......??......	Stand 17.12.2020
	-> lsblk -o +ROTA | grep sd
	==>
	sdb      8:16   0 119,2G  0 disk                          1	=> Prob1 !!! <<<
	├─sdb1   8:17   0   300M  0 part /boot/efi                1
	├─sdb2   8:18   0  31,3G  0 part /                        1
	├─sdb3   8:19   0  31,3G  0 part /home                    1

Prob2 └─sdb4 8:20 0 56,4G 0 part /run/timeshift/backup 1
!! ==> FEHLER Prob1 !! >> sdb wird nicht als SSD erkannt.

Frage: Kann ich das ändern (korrigieren) ohne neu aufzusetzen ??, wie muß ich das anstellen ?

Danke vorab.

Hi grapa,

Ich bin nun warlich kein LinuxPro, aber ist es möglich, das es gar nicht am OS liegt, sondern am USB-SATA-Wandler? Also am verwendeten USB-Gehäuse?
Du könntest Dir jetzt die Mühe machen und Quertauschen (SSD in anderes Gehäuse und in das alte Gehäuse eine neue/andere SSD und vergleichen).
Meine Meinung: Wenns stabil läuft und die Platte nicht allzu voll wird (Trim), würde ich es so lassen… :slight_smile:
Auf Deine Frage selbst hab ich keine Antwort. Sorry.

Gruß

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Hallo amarkuni.
Danke für Deine Anmerkungen.
Ich bin auch sehr zufrieden mit der Stabilität.
Denke nicht an einen Bug.
Rein interessehalber werde ich weiter bohren …

Danke nochmal.

Hallo nochmal.
Was mich wundert

sdb =>Externe SSD 120G (gpt) : USB3-ASMediaAS2115
wird angezeigt im Dateimanager “PCManFM-Qt” unter computer:/// -> Crucial_CT128M550SSD3.drive

Das System scheint nur das Gehäuse zu sehen,
der Dateimanager jedoch die SSD.

Hmm…

Hallo,

Manchmal ändert sich die Benennung des Geräts beim Ein- oder Ausstecken. Ich würde versuchen, den Netzstecker zu ziehen und den Computer neu zu starten. Schließen Sie dann wieder an und beschränken Sie sich, um darauf zu booten und zu sehen, was passiert.

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Das ist meiner Meinung nach normal. Schliesslich ist die SSD zwar intern (im Gehäuse) per SATA verbunden, von da aus aber über den AsMedia Chip als USB Gerät weitergeleitet.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Chip die ID der eigentlichen SSD ausliest und somit korrekt “Crucial_XX” weiter gibt.

Was sagt ls -l /dev/disk/by-id | grep sdb ?

Ansonsten schliesse ich mich @grapa an. Wenn das Ding zufriedenstellend läuft, würde ich mir keine Gedanken machen.

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Da können wir schon aufhören. Obgleich machbar, ist sowas keine gute Idee. Es geht schon damit los, daß

über den Wandler wie auch andere Sachen nicht möglich ist. Ich empfehle Dir die Installation auf ein internes SSD.

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ls -l /dev/disk/by-id | grep sdb
lrwxrwxrwx 1 root root 9 18. Dez 07:24 ata-Crucial_CT128M550SSD3_14490E618111 → …/…/sdb
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 ata-Crucial_CT128M550SSD3_14490E618111-part1 → …/…/sdb1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 ata-Crucial_CT128M550SSD3_14490E618111-part2 → …/…/sdb2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 ata-Crucial_CT128M550SSD3_14490E618111-part3 → …/…/sdb3
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 ata-Crucial_CT128M550SSD3_14490E618111-part4 → …/…/sdb4
lrwxrwxrwx 1 root root 9 18. Dez 07:24 wwn-0x500a07510e618111 → …/…/sdb
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 wwn-0x500a07510e618111-part1 → …/…/sdb1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 wwn-0x500a07510e618111-part2 → …/…/sdb2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 wwn-0x500a07510e618111-part3 → …/…/sdb3
lrwxrwxrwx 1 root root 10 18. Dez 07:24 wwn-0x500a07510e618111-part4 → …/…/sdb4

keine Ahnung was die Ausgabe 2. Block bedeuten soll “wwn-…” ??

Sinn der Übung ist für mich “Linux-Neuling” ein Lernsystem zu nutzen
ohne das Notebook plattzumachen.
Ein erreichen der Trim-Funktion wäre halt wünschenswert.

Grüße.

Hallo axt.

Danke ,
wie gesagt im Linux-Lernprozess…
Wäre halt schön wenn die externen Adapter einen realistischen SSD-Betrieb bieten könnten.

Grüße

Wichtig ist der Controller (USB-SATA-Bridge) und dessen Firmware. So es zutrifft, kann der ASMedia AS2115 mit der ausgelieferten Firmware kein TRIM, weshalb eine andere Firmware geflasht werden können soll (ich habe keinen solchen, kann es nicht verifizieren). Dazu brauchst Du den Flasher und die Firmware (es sieht aus wie eine FW eines anderen ASM-Controllers, nicht nur eine höhere Version).

Ich gebe an der Stelle absichtlich keine direkten Links. Man würde nach genanntem Controller und Firmware suchen.

Solche Sachen sind natürlich aus mehreren Gründen risikobehaftet. Technisch reizt das (mich jedenfalls). Falls der Controller gebrickt werden sollte, ärgert das sicherlich, den würde ich nur für das Crucial M550 CT128M550SSD3 aber auch nicht ersetzen.

Folgend kannst Du 'rausfinden, ob TRIM als solches unterstützt wird:

# hdparm -I /dev/sdb | grep TRIM

Ob Trimmen wirklich funktioniert:

# fstrim -v /dev/sdb

Wer solche Krücken einsetzt, hat i.d.R. nur Angst aus Unwissen. Ich sage immer, der Computer ist Dein Freund…und ernte meist skeptsche Blicke. :wink:

Man könnte sagen, mach’s wenigstens umgekehrt, das miese OS auf den externen Datenträger…aber das geht ja nur mit Tricks. :sunglasses:

Dualboot auf dem internen SSD (oder mehreren, falls kein NB mit nur einem Steckplatz) wäre zwar möglich, pff…wenn der Rechner halbwegs potent ist und Du unter Windows (darum geht’s Dir doch - oder?) keine große Grafikleistung brauchst (Spiele, CAD), dann sperre das in einer VM unter der Ägide von Linux ein!

Nachtrag zu letzterem: Sofern der Product Key eingebbar ist, nicht nur im UEFI hinterlegt, oder Du einen übrig hast, denn eine VM ist andere Hardware.

Den Key man auch extrahieren, siehe: https://archived.forum.manjaro.org/t/howto-legally-use-windows-10-in-virtualbox/71996

Wieso nur habe ich das erwartet…das nützt Dir gar nichts. Dieser Prodkey ist gebunden an die Hardware, sprich an den Rechner, genauer das Mainboard.

Deswegen habe ich nachgeschoben gehabt, daß eine VM andere Hardware ist.

Da ich gerade eine VM offen habe, Mainboard-Abschnitt einer kurzen inxi-Abfrage:

Machine:   Type: Virtualbox System: innotek product: VirtualBox v: 1.2 serial: <filter> 
           Mobo: Oracle model: VirtualBox v: 1.2 serial: <filter> BIOS: innotek v: VirtualBox date: 12/01/2006

Wieso kann ich dann den Key meines Laptops korrekt in einer VBox (Win10) registrieren - ohne irgendwelche Hacks?
Was nicht geht: man kann den Key nicht gleichzeitig auf verschiedener Hardware nutzen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man Keys extrahieren kann - nicht mehr und nicht weniger.

Einen aus der Hardware ausgelesenen PK, keinen von einem Sticker? HE oder Pro? Tja, wieso sind so viele Win10-Prodkeys nach Aktivierung mit unterschiedlichen Win7-PKs gleich? Frag in Redmond!

Ich bezweifle sowieso, daß der Threadstarter sein System so umbaut. Aber falls, will ich ihn darauf hingewiesen haben.

Exakt. Auf dem Sticker ist kein Key. Ich denke es ist ein Pro, kam mit einem ThinkPad X.

Danke
@ torvic9 , @ axt
für die Tips und Anmerkungen.
Ich werde wohl folgenden Weg einschlagen um das funktionierende System nicht plattmachen zu müssen. Möchte halt das Win-System als Original behalten obwol ich es selbst aktuell nicht nutze sondern nur aktuell halte. Ist vielleicht altmodisch aber => never change a … system.
Das Thinkpad T570 hat eimen WAN-Adapter im M.2 Slot verbaut den ich nicht brauche. Werde hier eine neue SSD einsetzen und von da aus mein Endaevour System booten. Weil seit Endaevour das Distrohopping zum Linux lernen vorbei ist.

Grüße

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Wenn Du davorsitzt, brauchst Du ja nur [win] + [pause] drücken (bis 20H1) oder [win] + settings. In der Vergangenheit hat MS schon Unterschiede HE/Pro bei Reaktivierungen in VMs gemacht.

Ich habe mal die VM geladen, ist ein Pro. Ich denke mal es handelt sich um einen OEM-Key.

(wir sind nun aber schon etwas weit off-topic oder? :slight_smile: )

Verstehe ich nicht, ganz und gar nicht. Selbst, wenn man einen Rechner mit vorinstalliertem Windows kauft, sollte man den tunlichst komplett plattmachen und, wenn man Win10 nativ braucht, mit einem unverbastelten Original (derzeit 20H2.631, es gibt bei entsprechendem Zugang aber auch .685) installieren. Bei einem Skylake oder Kaby Lake wie bei Dir ist das in 20 min erledigt.

Da Du es noch nicht mal nutzt, lagerst Du ausgerechnet das genutzte OS auf einen vergleichsweise langsamen externen Datenträger aus?

Wenn aktuell ein WLAN-NIC steckt, PCIe oder USB? Das möchtest Du aber wissen, wenn Du da etwas anderes stecken willst. Zudem die mögliche Länge. Ob davon gebootet werden kann, ist auch ungewiß.

Du hast alles da und willst solche Basteleien anfangen.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, das ist der dämlichste Spruch in der IT.

Oder. Du bestätigst mich indirekt in meiner Aussage damit.