Fortsetzung von hier:
https://forum.endeavouros.com/t/jeden-morgen-steht-ein-dummer-auf-man-muss-ihn-nur-finden/70664/31
----> Willkommen im Büro:
Würde nicht mal das nehmen.. die Probleme sind ähnlich wie mit allem was Arch basiert ist, eher Fedora oder gleich RedHat.
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Ok, nun machst du mich neugierig, welche Probleme gibt es denn mit Arch -basierten Systemen und somit auch mit Endeavouros.
Das z.B. und ein System, das nicht offen für alle Änderungen ist, Fedora/RedHat z.B. hat Lockdown für Änderungen am System integriert, ein normaler Benutzer kann nicht ohne weiteres etwas ändern am System selbst. Es gibt auch Integration für Netzwerk, Installationen o.ä. Backups, netzwerkbasierte Verzeichnisse … das alles müsste bei Arch Verwendung erstmal entwickelt werden und selbst verwaltet etc. Und wenn, dann hat derjenige, der das verwaltet immer die Updates im Nacken, die bei Arch stündlich ein Prasseln
Ich denke einfach nicht, dass ein rolling release, wie Arch dazu die beste Grundlage ist.
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Verstehe, es wäre bestimmt eine große Herausforderung - aber würde sie sich lohnen?
Im Moment würde man Endeavouros bestimmt mehr auf einem Einzelplatz vorstellen, aber unmöglich wäre es nicht.
Allerdings läge die Begrenzung wahrscheinlich nicht im Willen, sondern in der Personalverfügbarkeit und den Kosten.
Dafür ist es ja auch konzipiert, als persönliche Desktop Umgebung, die nach persönlichen Vorlieben angepasst wird, im Einzelplatz System, was anderes kann der Installer ja auch gar nicht erstellen.
Es wäre sicherlich möglich ein stabiles Grundsystem zu erstellen, das mit den nötigen Abschottungen und Lockdowns eingerichtet ist und übers Netzwerk installiert werden kann.
Zusätzlich könnten Flatpak benutzt werden.
Solange es da nicht um spezielle Hardwareanforderungen geht, alles keine Hexerei.
Also so normale Bürotätigkeiten wie Editoren und Internet plus E-Mail und Kommunikation.
so etwas z.B. könnte das sehr leicht realisieren.
Meine Combo für Arbeitsplätze (immer noch):
- Büro: Linux Mint (Cinnamon)
- Point releases mit funktionierendem upgrade path
- Ubuntu-basiert, zum Glück ohne Snap (LMDE ist m.E. noch nicht ganz soweit)
- Alles sehr gut integriert, kaum Aufwand, alles “läuft auf Anhieb”
- Kaum Umgewöhnung für Ex-Windows-Benutzer
- Entwicklung, Admin, Tests: EndeavourOS (Cinnamon oder KDE)
- Arch-basiert, rolling, “immer an vorderster Front”
- ideal zum Entwickeln und Testen neuer Features
- Exakt auf Erfordernisse anpassbar, nur das, was man wirklich will, dafür mehr Einrichtungsaufwand.
- in Cinnamon-Variante kann man auch mal einen “Normalo” dranlassen (das neue KDE ist aber auch weit besser als erwartet)
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