UEF-ESP- und HSI-Laufzeitprobleme

Hi Leutz,

ich habe eben in den Systemeinstellungen unter Firmwaresicherheit die zwei oben im Betreff angedeuteten Probleme entdeckt.

Das System läuft jedoch stabil und bis jetzt gab es auch keinen Absturz.
Updates werden auch ganz normal ohne größere Fehler eingespielt, auch wenns da und dort mal eine Warning gibt, wenn das Update durchrauscht und das Mercury-Update lief auch sauber durch, soweit ich das sehen konnte.

Allerdings wird das Folgende angezeigt.

Ich fahre das System mit Windows 11 parallel auch wenn ich das Windows fast überhaupt nicht mehr boote.

Außerdem habe ich immer noch Discover drauf, was ja Flatpaks ermöglich und da wurde mir ja schon mal gesagt, dass ich das besser deinstalliere. Ist halt noch drauf, weil ich ein, zwei Anwendungen nur dort finde und nicht über pacman oder yay finden kann. Und das ich den Chromebrowser drauf habe, dürfte doch eigentlich auch nicht solche Fehler hervorrufen, oder?

Ich schätze, ich habe mir mit Windows oder Discover oder am Ende mit Chrome mein System beschädigt.
Kann ich die beiden Probleme wieder fixen oder muss ich das ganze System neu und sauber aufsetzen?

Hallo Pete67

Ich hab mir gerade mal deinen Beitrag angesehen und deinen Screenshot mit meinen Informationen verglichen.

Nun muss ich dir vorher sagen, ich betreibe das ganze auf einem Acer Aspire V5 im Legacy-Bios Mode, also ohne UEFI-Unterstützung. Meine Systeminformationen sehen auch nicht besser aus wie deine :grin:.

Ich hab mal vor einer Weile danach recherchiert, auf einem Cachy-Linux, und bin da nur zu dem Schluss gekommen, das Acer-Bios nicht gerade linux-freundlich ist, und die Unterstützung dessen unvollständig ist, (Es ist nunmal ein für Windows produzierter Laptop).
Nichts desto trotz hatte ich nie damit Schwierigkeiten (mit mehreren Linux-Distros wie Fedora, OpenSuse, Debian, Manjaro usw.).

An deiner Stelle würde ich mir erstmal keine großen Gedanken darüber machen, das System läuft; und evtl hast du ja auch eine etwas der Linux-Welt nicht angepasste Konfiguration deines Rechners.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas

Hallo @ThomasZ

soviel zu Linux läuft auf jedem Rechner. Okay, crashed nicht, aber diese Info der Systemeinstellungen ruft man dann besser erst gar nicht auf. Linuxkernel: verdorben ist da noch zum Schmunzeln, weil das sofort auf “verdorben” im Deutschen springt, wenn Du für irgendwas, wie klassisch eben die Grafikkarte proprietäre Treiber installiert hast.
Aber Dinger, wie UEFI nicht richtig eingerichtet und HSI-Laufzeitprobleme finde ich einen ganz schön harten Tobak.

Aber was soll es. Wenn Du mit Deinem Läppi und nem Legacy-Bios auch crashfrei über mehrere Linux-Distros gefahren bist und fährst, dann ist es wohl so, das Linux eben nicht in Gänze auf jedem Rechner völlig glatt läuft. Hatte natürlich bei 2-3 Debian-Derivaten keine Anzeigemöglichkeit zur Firmware-Sicherheit, wie jetzt hier, aber da hätte es dann wahrscheinlich ähnliche Anzeigen ausgewiesen. Arch-Derivate sind da wohl etwas auskunftsfreudiger. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Hallo Pete

Ja da hast du recht, aber ich sag es mal so: Linux und besonders gerade Arch zeigt dir vieles an, was andere OS wie Windows Android oder MacOS unterdrücken. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile; manchmal ist man an den “Fehlermeldungen” einfach etwas überfordert; auch wenn man sich gar keine Gedanken drüber machen muss.

Ein Beispiel ist bei mir eine Datei sb.ico die bei jedem Booten bemeckert wird, weil sie nicht vorhanden ist. Ich ignoriere es seit Kernel 5.irgendwas. Aber Linux bootet trotzdem :joy: .

Wenn du dir mal einen Bootlog von Windows11 ansiehst dann stehen da auch viele viele Fehlerzeilen, Sie werden dir halt nicht angezeigt und deshalb versucht man nicht da was zu verbessern.

Alles in allem sind gerade bei Bootlog und Kernellog im Linux die Anzeigeschwellen der Fehler sehr sehr niedrig gesetzt. Deswegen mein Motto: Nicht jeder angezeigt Fehler ist auch ein Fehler der was mit meinem System zu tun hat.

Viel Erfolg weiterhin
Thomas

@ThomasZ: Jo Thomas. Zu Windowszeiten hat einen sowas nie gekümmert, solange das System keinen Totalcrash erlitten hat und ich hab mir auch deshalb so gut, wie nie was dazu angesehen, weil es ja funktioniert hatte. Auch bei Updates haste ja nie, wie jetzt über die Konsole in Windows gearbeitet, sondern einfach nur per klick das Update aufgerufen und es durchlaufen lassen. Auch von daher kriegt man jetzt halt viel mehr mit und manchmal denke ich bei so manchen Warnungen, die in Linux mehr oder weniger weggesteckt werden, wäre Windows schon gar nicht mehr gelaufen.

Dir auch viel Erfolg weiterhin
Peter

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