Testversuch von Manjaro zu EOS - 2.Versuch

2 x EOS mit dem Mate Desktop auf eine Nvme.
Das Uefi vom Dell, ist im Vergleich zu anderen Hersteller die Königsklasse.
Daher mal einen anderen Weg gegangen.
Meine ESP auf einer alten SD-Card (2 GB) angelegt - der SD-Slot wird sowieso nicht genutzt.
Im Prinzip sieht die Uefi Variante genauso aus wie vorher bei eine Bios Variante.
2 Partitonen pro System: Root (Das Wurzelverzeichnis) und Swap.
Keine zusätzliche ESP(Uefi-Partition) diese Rolle übernimmt ja die SD-Card.
Zur Sicherheit die SD-Card clonen mit dd schnell erledigt.
Wird die Nvme, SSD, HDD ausgebaut und ersetzt, ist eine ESP (SD-Card) vorhanden und ist nicht abhängig von irgendeiner Festplatte (bzw. Speichermedium) wo eine ESP angelegt ist - ohne Festplatte keine ESP.
Natürlich wird man wieder mit dem Problem konfontriert das im Boot-Menu 2 identische Kernel-Angaben sich nur durch die Machine-ID unterscheiden.
Habe es mir angewöhnt, meine Festplatten bzw. Partitionen zu bezeichnen (label).
Die Idee ist nun die Label-Bezeichnung in eine Variable zu speichern und diese dem Boot-Menu als Ergäzung mit zugeben - oder direkt filtern mit "lsblk -o+label in Kombination mit Sed/Awk.
Das kann unsere Shell bestens und als Variable weiter zu verarbeiten.
Was ich aber immer noch nicht ganz verstanden habe bei diesem ganzen UEFI-Kram.
Das UEFI von meinem Mainboard sucht beim start nach einer Partition die sich EFI nennt.
Liest diese ganzen Infos ein und speichert es im internen Nvram.
Mache ich ein Reset vom Uefi gibt es keine Einträge mehr und starte den Laptop neu.
Beim Neustart schaut mein Uefi wieder nach einer ESP - findet sie - und schreibt das ganze erneut in den Nvram.
Das würde doch bedeuten, das Mainbord-Uefi einfach zurück setzen, und nach einem Neustart liest es die aktuelle infos aus der ESP raus und speichert es im Nvram.
Nach einem Reset wären aber alle alten Einträge gelöscht und durch erneutes lesen der ESP wäre das System wieder auf dem aktuellem Stand - oder nicht?
Profis klärt mich auch :slight_smile:

Kann mir die Frage jetzt selber beantworten, weil getestet.
Ist die ESP nicht mehr vorhanden, lässt sich kein System starten.
Also schaut das Uefi vom Board beim Start erst nach der ESP, liest das ganze ein (in den NVram), speichert es intern und dann werden die entsprechenden Bootloader bzw. Bootmenu vom System geladen. In unserem Fall wird diese tolle ESP vom Pinguin gemountet um darauf neue Einträge/Aktualisierungen zu schreiben. Beim Neustart wird diese wieder eingelesen in den Nvram und der Rest halt übergeben an unseren Bootloader.
Denke mal so läuft Bootvorgang ab - oder doch nicht?

Gruss