der neue Laptop kommt nun so langsam mit Endeavour in die Gänge und wird dann jetzt bald mein Hauptrechner werden. D.h. er muss auch in die Backup-Routine integriert werden.
Bisher nutze ich rsnapshot, um meinen alten Laptop und einige VMs und Konfigurationen reglemäßig auf einer USB-Platte zu sichern. Das tut auch gut.
Ich könnte natürlich jetzt die entsprechende Konfiguration erweitern und den neuen mit sichern.
Nun habe ich beim Neuen ja BTRFS gewähltt und mit Snapper wird regelmäßig ein Snapshot für ROOT gemacht (bei jedem Install und Update). Für HOME würde ich jetzt sowieso einen Snapshot z.B. 1x die Woche machen lassen (und einige davon aufheben).
DAS ist aber natürlich KEIN Backup. Aber ich frage mich, ob
ich einfach den letzten HOME-Snapshot auf eine externe Platte schieben könnte?
braucht die externe Platte dann auch BTRFS (z.B. für ein btrfs-send)?
und ich frage mich, ob das sinnvoll ist (RSnapshot macht schließlich incrementelle Backups, die kopierten BTRFS-Snapshots müssten ja alle Dateien enthalten, um vollständig zu sein)
Gibt es Anregungen oder noch andere Ideen dazu? BTRFS ist halt neu für mich. Deshalb frage ich lieber nach
Persönlich nutze ich btrbk für interne Snapshots und Sicherung auf eine zweite, interne Platte. Damit lassen sich unterschiedliche Konfigurationen anlegen, bspw. wöchentliche Snapshots von home für einen Monat und auf der zweiten Platte ein Aufheben für ein Jahr etc.
Die Kopie der Snapshots auf der zweiten (btrfs) Platte referenzieren sich dann btrfs typisch gegenseitig wie auch bei internen Snapshots.
Für externe Backups, bei denen ich manuell den Speicher anschleppe, anschließe und anstoße ist mir das jedoch zu frickelig. Der Transfer der Btrfs Snapshots wär die eleganteste Lösung, was ich auch eine Weile betrieben habe, war mir am Ende jedoch nicht idiotensicher (das wäre ich) genug in der Handhabung.
Eine Drittlösung geht deshalb imho völlig i.O. Für mich ist das Vorta (Borg), was ebenfalls dedupliziert. Falls rsnapshot in deinem Workflow passt, würde ich einfach dabei bleiben.
Läuft bei mir schon seit mehreren Jahren. Backup auf eine externe HDD, welche einmal in der Wochte extra dafür angestöpselt wird. Da ist es dann auch egal, wie langsam die 6TB-HDD ist, weil inkremtiell.
Btrfs-Snapshots würde ich für die Daten nicht verwenden, ist eher für das System gedacht.
Yup. Selbst bei TB an Daten generiere ich zwischen den Backups so wenig Neues, dass ich meine ansonsten obsoleten USB2 Gehäuse für die Backupplatten verwende. Ob es 3 Minuten oder 15 benötigt ist nun auch Wurst. - Jedenfalls nach der ersten, vollen Sicherung.
Im Prinzip fassen die zusammen, was ich mir schon selbst irgendwie zusammen gedacht hatte. Tut aber gut, wenn das von außen bestätigt wird Und neue Aspekte gibt’s ja auch.
Also erweitere ich zunächst mein RSnapshot-Script. Das funktioniert und alle Daten sind beisammen (wenn’s brennt, kann man die Platte greifen und raus).
Die automatischen Snapshots für HOME kann man ja lassen - schnelle Hilfe für den Fall, dass man mal was total verbaselt. Und die Variante mit Borg schaue ich mir insgesammt mal an (vielleicht ja einfacher oder übersichtlicher zu konfigurieren).