Befremdliche Protokollausgabe vom KDE-Partitionsmanager

Ich habe EOS KDE mit den von Calamares festgelegten Vorgaben in Btrfs installiert. Im KDE-Partitionsmanager partitionmanager ist jedoch in der Sektion “Protokollausgabe” zu sehen, dass die Partition, welche /root enthält (dev/sda2), “nicht korrekt ausgerichtet” ist. Das habe ich zuvor auch schon auf Manjaro-Btrfs so vorgefunden. Was stimmt da nicht? Ich habe zu wenig Ahnung von Btrfs, um es selbst partitionieren zu können.

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Schau mal, hier wurde es auch schon behandelt

Link zur LinuxBibel Btrfs. Weiter kann ich dir nicht helfen, Ich nutze btrfs nicht

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Danke @swh, ich sollte wohl doch etwas mehr über Btrfs lernen, wenn ich es weiterhin verwenden will. Dennoch kommt mir das seltsam vor, dass die Konfiguration von Calamares das bei der Partitionierung nicht beachten kann.

Ich experimentiere jetzt seit etwa einem Jahr mit Btrfs herum, aber ehrlich gesagt, fühle ich mich da doch etwas überfordert und denke schon länger darüber nach, wieder zu ext4 mit Timeshift zurück zu gehen. Aber da habe ich so im Hinterkopf, dass das ein Rückschritt wäre. Btrfs wird überall so als der heiße Scheiß angepriesen . Soll ja irgendwann doch mal der Standard werden (?).

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Das ist der Grund warum ich immer noch mit ext4 arbeite :wink:
Keep it smart,simple, und wenn ich was nicht verstehe, lerne ich es oder lasse es sein :rofl:

Ich denke auch, irgendwann muss ich mich wohl damit beschäftigen. Bis dahin läuft ext4 smart und safe bei mir. Ich mache jede zwei- drei Monate ein Backup meines root Verzeichnisses, ich weiss sollte öfters sein, aber so kann ich eine Neuinstallation in einer halben Stunde in meinem Istzustand versetzen. Ganz ehrlich, ich musste erst einmal in 3 Jahren EOS neuinstallieren. War ich aber selbst Schuld weil ich meinte, ich wäre schlauer als die Experten hier und habe mir furchtbar das System zerschossen :rofl:
Dabei habe ich mein home auf einer anderen Platte installiert und diese kann ich auch bei einer Neuinstallation wieder nutzen. ~/.config und .zshrc wird dann mitgesichert.
So hat jeder sein System, ein anderer macht es anders was nicht heisst das es nicht genauso richtig ist

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Ich hab seit 10 Jahren btrfs im Produktiveinsatz. Ich würde nie wieder etwas anders wollen. Snapshotfähigkeit, remote Snapshots, COW , verlässiche Prüfsummen (keine Biterrosion), Erweiterbarkeit… Ich hatte nie ein Problem mit BTRFS, allerdings habe ich von einem Feature bewusst die Finger gelassen, das ist übergreifendes RAID. Was Zuverlässigkeit angeht was da bisher nur XFS, und ZFS - mit der Einschränkung dass das ein Resourcenmonster ist – ähnlich gut. Ich würde jedem btrfs empfehlen, es lohnt sich. Auch wenn btrfs etwas langsamer als XFS ist, dem fehlen hald ein paar dieser modernen Fähigkeiten.

Backup als Beispiel

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